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SPD Thalmassing

Artikel der Mittelbayerischen Zeitung vom 12.05.2014

Presse

Wudi und Sembach vertreten Helmut Haase

Der neue Gemeinderat in Thalmassing wählte zwei Stellvertreter für den neuen Bürgermeister. Thomas Stadler fehlte in der Stichwahl eine Stimme.

Der bisherige Bürgermeister Alfons Kiendl (links) rät dem neuen Bürgermeister Helmut Haase und dem Gemeinderat zu Miteinander anstatt Gegeneinander. Foto: Eberl

Der bisherige Bürgermeister Alfons Kiendl (links) rät dem neuen Bürgermeister Helmut Haase und dem Gemeinderat zu Miteinander anstatt Gegeneinander. Foto: Eberl

VON ALEX EBERL, MZ 

THALMASSING. Zwei Stellvertreter wird Bürgermeister Helmut Haase künftig haben. In der Abstimmung gab es für den Vorschlag von Haase eine knappe Mehrheit von neun gegen acht Stimmen. Zweiter Bürgermeister in Thalmassing ist Franz Wudi und dritter Thomas Sembach. Alfons Kiendl wurde die Bezeichnung Altbürgermeister und Ehrenbürger verliehen.

Gemeinderätin Irmgard Reis nahm als älteste des Rates vom neuen Bürgermeister Helmut Haase den Amtseid entgegen. Bei der Zeremonie gab Alfons Kiendl dem neuen Gemeinderat und Bürgermeistern den Rat, immer miteinander und nicht gegeneinander zu arbeiten. In der Sache, so Kiendl, könne man unterschiedlicher Meinung sein, aber es dürfe nie zum persönlichen Gegeneinander kommen. Wie bereits vor der ersten Sitzung des neuen Gemeinderats angekündigt verließ der Altbürgermeister nach diesen Worten den Saal.

Drei Vorschläge und zwei Wahlgänge

Zur Wahl des zweiten Bürgermeisters gab es drei Wahlvorschläge, Thomas Stadler, Hans Biener und Franz Wudi. Thomas Stadler trug in seiner Begründung für die Kandidatur hauptsächlich das Wahlergebnis von 39 Stimmen Rückstand auf den Wahlsieger Haase vor. Man solle bei der Wahl den Wählerwillen respektieren. Im Ergebnis des ersten Wahlgangs erhielten Hans Biener drei, Franz Wudi sechs und Thomas Stadler acht Stimmen. Spannung pur und verblüffte Stille herrschte ob dieses Ergebnisses im mit 25 Zuhörern gut besetzten Rathaussaal. Mit neun gegen acht Stimmen gewann Franz Wudi die Stichwahl zum zweiten Bürgermeister. Franz Wudi hierzu: „Ich danke für das Vertrauen. Ich bin jetzt selber überrascht.“

Gemäß dem erfolgreichen Antrag des Bürgermeisters Haase musste nun auch ein dritter Bürgermeister gewählt werden. Vorgeschlagen wurden Thomas Sembach und erneut Hans Biener. Mit elf Stimmen wurde Sembach zum dritten Bürgermeister gewählt und nahm sofort neben Haase und Wudi Platz an der Stirnseite des Saals.

 
 

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