SPD Thalmassing

SPD Thalmassing

Thomas Sembach, 3. Bürgermeister von Thalmassing

Thomas Sembach zum dritten Bürgermeister von Thalmassing gewählt.

In der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Gemeinderates wurde Thomas Sembach mit elf Stimmen zum neuen dritten Bürgermeister gewählt. 

Die SPD Thalmassing freut sich sehr über diese Wahl. 

Wir gratulieren Thomas recht herzlich und wünschen Ihm alles Gute für diese neue Aufgabe. 

 
 

27.05.2014 in Presse

Artikel der Mittelbayerischen Zeitung vom 26.05.2014

 

Nach der Wahl beginnt das Postengerangel

Die Union gewinnt mit einem Dämpfer die Europawahl. Die SPD kann nach langer Durststrecke wieder feiern. Doch wer wird Chef der EU-Kommission?

SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz Foto: dpa

SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz Foto: dpa

VON REINHARD ZWEIGLER UND HANNA VAUCHELLE, MZ 

BRÜSSEL. Der Jubel im Konrad-Adenauer-Haus hielt sich in Grenzen. Manch einer hatte für die Union mehr erwartet als die rund 36 Prozent. Er sei „froh und dankbar“, erklärte als erster CDU-Politiker Generalsekretär Peter Tauber. Die Strategie, die vor allem auf die Popularität von Kanzlerin Angela Merkel und auf den konservativen Spitzenkandidaten Jean-Claude Juncker gesetzt hatte, sei erfolgreich gewesen. Die Union habe, trotz der Einbußen bei der CSU, die Europawahl in Deutschland „deutlich gewonnen“. Und damit hätten die Konservativen auch Anspruch auf das Amt des EU-Kommissionspräsidenten. Eine Vorabstimmung in dieser heiklen Frage gibt es unter den Berliner Koalitionären allerdings nicht. Der Ausgang der EU-Wahl macht das Regieren in der Berliner „Groko“ nicht gerade leichter. Es wurde eine neue Baustelle aufgemacht.

SPD jubelt Schulz zu

Endlich mal wieder herzhaft jubeln. Im Willy-Brandt-Haus entlud sich gleich nach 18 Uhr ein Beifallssturm. Rote und blaue Schilder „#istschultz“ wurden von Hunderten Helfern aus dem SPD-Wahlkampfteam in die Höhe gereckt. Man fiel sich in die Arme. Einige hatten Tränen in den Augen. Wie der sozialdemokratische Europa-Spitzenkandidat Martin Schulz, der 34 Minuten später mit Parteichef Sigmar Gabriel auf die Bühne trat. Er konnte nach über 200 Wahlkampfauftritten in allen 28 EU-Ländern seine Rührung nicht verbergen. „Dies ist ein großer Erfolg der Sozialdemokratie“, sagte Schulz unter frenetischem Jubel.

Sigmar Gabriel hatte zuvor die historische Dimension des Wahlergebnisses beleuchtet. Sieben Prozent mehr, das sei der größte Zugewinn, den die SPD bei einer deutschlandweiten Wahl erringen konnte. Und mit 27,1 Prozent konnte erstmals bei einer Europawahl seit 1979 der Abwärtstrend gestoppt werden. Und ohne dass er es ansprach, dürften nun auch die innerparteilichen Kritiker etwas leiser werden. Sie hatten bemängelt, dass die SPD innerhalb der großen Koalition zwar die Themen setze und die Agenda bestimme, doch in den Umfragen schlage sich das nicht nieder. Nun hat Gabriel zum ersten Mal „geliefert“.

 
 
 
 
 

22.05.2014 in Presse

Artikel der Mittelbayerischen Zeitung vom 12.05.2014

 

Wudi und Sembach vertreten Helmut Haase

Der neue Gemeinderat in Thalmassing wählte zwei Stellvertreter für den neuen Bürgermeister. Thomas Stadler fehlte in der Stichwahl eine Stimme.

Der bisherige Bürgermeister Alfons Kiendl (links) rät dem neuen Bürgermeister Helmut Haase und dem Gemeinderat zu Miteinander anstatt Gegeneinander. Foto: Eberl

Der bisherige Bürgermeister Alfons Kiendl (links) rät dem neuen Bürgermeister Helmut Haase und dem Gemeinderat zu Miteinander anstatt Gegeneinander. Foto: Eberl

VON ALEX EBERL, MZ 

THALMASSING. Zwei Stellvertreter wird Bürgermeister Helmut Haase künftig haben. In der Abstimmung gab es für den Vorschlag von Haase eine knappe Mehrheit von neun gegen acht Stimmen. Zweiter Bürgermeister in Thalmassing ist Franz Wudi und dritter Thomas Sembach. Alfons Kiendl wurde die Bezeichnung Altbürgermeister und Ehrenbürger verliehen.

Gemeinderätin Irmgard Reis nahm als älteste des Rates vom neuen Bürgermeister Helmut Haase den Amtseid entgegen. Bei der Zeremonie gab Alfons Kiendl dem neuen Gemeinderat und Bürgermeistern den Rat, immer miteinander und nicht gegeneinander zu arbeiten. In der Sache, so Kiendl, könne man unterschiedlicher Meinung sein, aber es dürfe nie zum persönlichen Gegeneinander kommen. Wie bereits vor der ersten Sitzung des neuen Gemeinderats angekündigt verließ der Altbürgermeister nach diesen Worten den Saal.

Drei Vorschläge und zwei Wahlgänge

Zur Wahl des zweiten Bürgermeisters gab es drei Wahlvorschläge, Thomas Stadler, Hans Biener und Franz Wudi. Thomas Stadler trug in seiner Begründung für die Kandidatur hauptsächlich das Wahlergebnis von 39 Stimmen Rückstand auf den Wahlsieger Haase vor. Man solle bei der Wahl den Wählerwillen respektieren. Im Ergebnis des ersten Wahlgangs erhielten Hans Biener drei, Franz Wudi sechs und Thomas Stadler acht Stimmen. Spannung pur und verblüffte Stille herrschte ob dieses Ergebnisses im mit 25 Zuhörern gut besetzten Rathaussaal. Mit neun gegen acht Stimmen gewann Franz Wudi die Stichwahl zum zweiten Bürgermeister. Franz Wudi hierzu: „Ich danke für das Vertrauen. Ich bin jetzt selber überrascht.“

Gemäß dem erfolgreichen Antrag des Bürgermeisters Haase musste nun auch ein dritter Bürgermeister gewählt werden. Vorgeschlagen wurden Thomas Sembach und erneut Hans Biener. Mit elf Stimmen wurde Sembach zum dritten Bürgermeister gewählt und nahm sofort neben Haase und Wudi Platz an der Stirnseite des Saals.

 

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